Nasenkorrektur

Vor dem Eingriff kommt es in jedem Fall zu einer persönlichen Beratung mit dem behandelnden Arzt. Hier werden die Einzelheiten der ganzen Behandlung sowie die möglichen Komplikationen besprochen, und die individuellen Fragen beantwortet.
Die folgenden Beschreibungen dienen zur Orientierung und sind bei der Vorbereitung zur Beratung behilflich.

Betäbungsart:
general anesthetic
Länge der Operation:
2-3 Stunden
Voraussichtliche Dauer des Krankenhausaufenthaltes:
1 Tag
Gesellschaftsfähigkeit:
Nach 2-3 Wochen
Fortsetzung der herkömmlichen Lebensweise:
Nach 1 Woche
Vollkommene Genesungszeit:
Ende der Narbenbildung ca. 6 Monate

 

Gründe für den Eingriff

Unsere Nase nimmt einen vornehmen Platz am Gesicht ein, und beeinflußt damit unsere Selbstsicherheit entscheidend. Darüber hinaus ist sie auch im Alltag von lebenswichtiger Bedeutung, ihre tadellose Funktion ist also unerlässlich.

Deformitäten der Nase können auf Unfälle zurückgeführt werden, oder auch mitgeboren sein, sind aber glüclicherweise durch einen medizinischen Eingriff in beiden Fällen bedeutend korrigierbar. Die äußere Veränderung des Nasenprofils ist meistens mit der Schiefheit der Nasenscheidewand verknüpft. Die Operation kann auch die dadurch verursachten Atmungsschwierigkeiten verbessern.

 

Der medizinische Eingriff

Die Operationstechnik wird je nach der zu korrigierenden Deformität ausgewählt. Meistens reichen die Schleimhautschnitte im Naseninneren aus, manchmal können aber auch versteckte Einschnitte an der Nasen-, oder Gesichtshaut nötig werden, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen.

In bestimmten Fällen kann die Enfernung oder die Mobilisierung vom überschüssigen knöchernen und/oder knorpeligen Anteil der Nase oder die Implantation von an anderer Stelle entnommenen Knorpeln nötig sein.

Für die optimale Ergebnisse entlang die Operation ein HNO Facharzt arbeitet mit uns. Die Operation dauert etwa 2-3 Stunden unter Vollnarkose.

 

Vor der Operation

Da die OP unter Vollnarkose durchgeführt wird, sind die vor der Vollnarkose obligatorischen Untersuchungen erforderlich: Laboruntersuchungen, EKG, Bruströntgen. An dem Tag der Operation übernachtet der Patient in dem operierenden Institut.

Voraussetzung der Operation ist ein Attest von dem Hals-Nasen-Ohren-Arzt.

Wir arragieren Ihnen die nötigen Untersuchungen gerne.

 

Behandlungen nach der OP, Medikamente, Lebensweise, ärztliche Kontrolluntersuchungen

Um die eventuelle Blutung nach der Operation zu stillen, ist meistens eine Tamponade nötig, die die Nasenatmung hindern kann. Die Tamponade wird am Tag nach der OP entfernt.

Direkt nach der Operation entstehen fast immer Schwellungen und Blutergüsse in den Geweben um die Nase und die Augen herum, was aber eine völlig normale Reaktion ist.

Der Patient muss eine Woche lang einen Gipsverband tragen. Einige Wochen lang ist eine schonende Lebensweise epfohlen, indem man physische Anstrengungen, Alkoholkonsum, Rauchen und staubige, wärme Örtlichkeiten vermeidet. Im Allgemeinen kommt noch ca. eine Woche Flüssigkeit aus der Nasenhöhle, die abgetupft werden muss. Nach der OP ist es empfohlen, Nasensalbe und Nasenöl zu benutzen.

Termine für die weiteren (kostenlosen) Kontrolluntersuchungen werden in den Konsultationen vereibart.

Sollten auf dem operierten Bereich Schwellungen oder Schmerzen auftreten bzw. hätten Sie Fieber oder weitere Beschwerden, wenden Sie sich bitte umgehend an uns.

 

Allgemeine und spezielle Risikofaktoren und mögliche Komplikationen der Operation

Im Falle einer OP unter Vollnarkose werden die Risikofaktoren der Narkose in der persönlichen Konsultation dargelegt. Um das Risiko der OP-Komplikationen vermindern zu können, sind eine Spritze gegen die Entstehung von Blutgerinnsel (LMWH) bzw. Antibiotika vor jeder unter Vollnarkose durchgeführten OP unerlässlich.

Liste der möglichen Komplikationen:
  • Gefüllosigkeit oder Gefühlsstörung der Gewebe um die Oberlippe und die Nase
  • Nasenatmungsbehinderun (wegen der Schorfe und Narben)
  • Nachblutungen
  • Ständiges Tränen infolge der Verletzung des Tränenkanals
  • Abfluß von Hirnwasser oder Gehirnhautentzündung infolge der Verletzung des knöchernen Hirnanhangs
  • Dauerhafte Verfärbung der Haut um die Augen und die Nase (z.B. infolge eines Blutergusses)
  • Dauerhafte Veränderung der äußeren Nasenforn infolge einer Entzündung oder Eitelkeit nach der Operation. In diesem Fall ist ein wiederholter Eingriff erforderlich.
  • Zurückbleiben von sichtbaren Narben, Narbenwucherung
  • Beschwerden wegen Nervenleiden oder der langhaltigen Druckempfindlichkeit der operierten Region
  • Dauerhafte Deformität der Nasenscheidewand (die zur zurückkehrenden Nasenblutung, trockener Schleimhaut, oder störenden Geräuschen bei der Atmung führen kann)

Der Erfolg der Operation kann erst 6-12 Monate nach dem Eingriff endgültig festgestellt werden, und das gewünschte und geplante Ergebnis kann auf keinem Fall im Voraus garantiert werden, noch weniger wenn der Operation ein anderer Eingriff vorausging. Die Nasenatmung kann nicht immer vollständig verbessert werden (z.B. wegen einer Allergie), die Narbenbildung und die Absorption von Gewebe können auch nach längerer Zeit zur Veränderung der äußeren Nasenform führen.

Über Ihre persönlichen, speziellen Risikofaktoren und die möglichen Komplikationen werden Sie von Ihrem behandelnden Arzt aufgeklärt. 

 

Der nächste Schritt

Wollen Sie sich nicht weiter wegen der Nase verlegen fühlen? Treten Sie lieber den Weg des befreiten Lebens an! Der erste Schritt dazu ist die Kontaktaufnahme mit uns. Unser Chirurg, Frau Dr. Bernadett Lévay informert Sie persönlich über die Möglichkeiten auf dem Weg zur Erleichterung. Die Konsultation ist natürlich unverbindlich. Sie können sich also ruhig mit Ihren Fragen an uns wenden.

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