Würden Sie sich gerne das Ergebnis einer Bauchkorrektur anschauen?
Hier finden Sie unsere Bevor-Nachher-Bilder!
Vor dem Eingriff kommt es in jedem Fall zu einer persönlichen Beratung mit dem behandelnden Arzt. Hier werden die Einzelheiten der ganzen Behandlung sowie die möglichen Komplikationen besprochen, und die individuellen Fragen beantwortet.
Die folgenden Beschreibungen dienen zur Orientierung und sind bei der Vorbereitung zur Beratung behilflich.
Radikale Gewichtsschwankungen hinterlassen ihre Spuren auch an der Bauchhaut, die sich dadurch senkt und in der sogenannten Fettschürze resultiert, die sowohl aus ästhetischer als auch hygenischer Sicht unangenehm wirkt.
Nach Schwangerschaften verlieren die Bauchwandmuskeln ihre Kraft, die geraden Bauchmuskeln entfernen sich voneinander, und dieser Zustand ist nicht einmal mit Diät und Sport zu beheben. Als mögliche Folge kann sogar ein Bauchbruch auftreten.
Für beide obige Probleme können Bauchwandrekonstruktion und Bauchdeckenplastik eine Lösung bieten.
Überschüssiges Haut-, und Fettgewebe werden am Gebiet zwischen dem Unterbauch und dem Bauchnabel gelöst und abgetrennt (Dermolipectomia). In diesem Fall wird der Bauchnabel neu positioniert.
Die sich voneinander entfernten geraden Bauchmuskeln können operativ vereint werden, indem sie zueinander genäht werden, wodurch auch die Kraftlosigkeit der Bauchwandmuskeln korrigiert wird. Bei einer Bauchwand-Rekonstruktion werden die Ränder der sich voneinander entfernten Bauchmuskeln zueinander genäht.
Gleichzeitig wird auch der eventuell aufgetretene Bauchbruch korrigiert.
Um die entstehende Gewebeflüssigkeit und das Blut abzusaugen, ist es in jedem einzelnen Fall unbedingt nötig, den operierten Bereich für einen Tag mit einem kleinen Schlauch (Drain) zu versehen. Die OP wird mit dem möglichst kleinsten Schnitt und mit Einsatz der modernsten Techniken durchgeführt. Die OP-Schnitte sind mit plastischen Nähten unter der Hautoberfläche zu verschließen. In dieser Weise wird ermöglicht, dass im optimalen Fall nur linienförmige kaum sichtbare Narben entstehen.
Die Operation wird unter Vollnarkose durchgeführt und die durchschnittliche OP-Dauer ist ca. 1-2 Stunden.
Da die OP unter Vollnarkose durchgeführt wird, sind die vor der Vollnarkose obligatorischen Untersuchungen: Laboruntersuchungen, EKG, Bruströntgen bzw. bei dieser OP auch noch eine Bauchultraschalluntersuchung erforderlich. An dem Tag der Operation übernachtet der Patient in dem operierenden Institut.
Wir arrangieren Ihnen die nötigen Untersuchungen gerne.
Nach der Operation empfehlen wir, eine Weile noch einen elastischen Bauchverband zu tragen. Die Genesungszeit, der Zeitpunkt zu dem der Patient wieder mit dem Sport anfangen kann und die Regeln, wie lange und in welchen Tageszeiten der Bauchverband getragen werden muss, werden von dem behandelnden Arzt festgelegt.
Das Drain wird je nach Sekretmenge am 2-6. Tag nach der OP entfernt. Resorptionszeit der Nähten sind einige Monate. Die Narben nehmen ihre endgültige Form innerhalb von 0,5-1 Jahr an.
24-48 Stunden nach dem Eingriff darf der Patient zu Hause den Deckverband entfernen und den operierten Bereich duschen.
Gelegentlich können in der Haut Einblutungen oder geringmäßiges Sekret auftreten, die je nach Menge mindestens einmal oder sogar mehrere Male abgeführt werden müssen (punctio). Das endgültige Ergebnis kann erst in 2-3 Monaten festgestellt werden.
Termine für die weiteren (kostenlosen) Kontrolluntersuchungen werden in den Konsultationen vereibart.
Sollten auf dem operierten Bereich Schwellungen oder Schmerzen auftreten bzw. hätten Sie Fieber oder weitere Beschwerden, wenden Sie sich bitte umgehend an uns.
Im Falle einer OP unter Vollnarkose werden die Risikofaktoren der Narkose in der persönlichen Konsultation dargelegt. Um das Risiko der OP-Komplikationen vermindern zu können, sind eine Spritze gegen die Entstehung von Blutgerinnsel (LMWH) bzw. Antibiotika vor jeder unter Vollnarkose durchgeführten OP unerlässlich.
Sehr selten können Kreislauf-, und Gefühlsstörungen bzw. partielle Hautabsterbung im Bauchnabel und in der Bauchwandhaut aftreten. Nach der OP kann es in den Schichten der Bauchwand sogar zu Einblutungen oder Entzündungen kommen. Nach der Operation können sich sehr selten Blutungen, Entzündungen oder Wundtrennung einstellen. Diese Komplikationen werden von dem operierenden Institut behoben.
Die Operationsnarben können je nach Hauttyp oder genetischem Erbgut des Patienten im Gegensatz zu der normalen dünn-linienförmigen Narbe dicker (Keloid) oder breiter (hypertrophe Narbe) werden.
Über Ihre persönlichen, speziellen Risikofaktoren und die möglichen Komplikationen werden Sie von Ihrem behandelnden Arzt aufgeklärt.
Möchten Sie Ihre überschüssige Haut loswerden, um wieder ein gesundes Selbstwertgefühl aufbauen, und sich selbst besser annehmen zu können? Dann nehmen Sie den Kontakt mit uns auf, weil Sie hier persönlich von unserem plastisch-ästhetischen Chirurg Frau Dr. Bernadett Lévay beraten werden. Die Konsultation ist natürlich unverbindlich. Sie können sich also jeder Zeit einen Termin vereinbaren.
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