Vor dem Eingriff kommt es in jedem Fall zu einer persönlichen Beratung mit dem behandelnden Arzt. Hier werden die Einzelheiten der ganzen Behandlung sowie die möglichen Komplikationen besprochen, und die individuellen Fragen beantwortet.
Die folgenden Beschreibungen dienen zur Orientierung und sind bei der Vorbereitung zur Beratung behilflich.
Für viele Menschen sind abstehende oder übergroße Ohren ein markantes Problem. Die können nämlich das visuelle Gesamtbild trüben und als solche den Eingriff begründen. Bei Kindern kann die Operation bereits ab dem 6. Lebensjahr durchgeführt werden.
Bei dem Eingriff wird überschüssiges Gewebe hinter der Muschel entfernt und der Knorpel reduziert.
Der Typ des OP-Schnittes und die gewählte OP-Technik sind von den aktuellen Gegebenheiten der Ohren abhängig. Die OP wird mit dem möglichst kleinsten Schnitt und mit Einsatz der modernsten Techniken durchgeführt. Die OP-Schnitte sind mit plastischen Nähten unter der Hautoberfläche zu verschließen. In dieser Weise wird ermöglicht, dass im optimalen Fall nur linienförmige, kaum sichtbare Narben entstehen.
Die Ohrmuschelkorrektur dauert ca. eine Stunde und wird je nach Alter und Umfang mit örtlicher Betäubung oder unter Vollnarkose durchgeführt.
Kinder werden nur unter Vollnarkose operiert.
Voraussetzung der Operation is ein Attest von dem Hals-Nasen-Ohren-Arzt.
Wird die OP unter Vollnarkose durchgeführt, sind folgende Untersuchungen erforderlich: Laboruntersuchungen, EKG, Bruströntgen. An dem Tag der Operation übernachtet der Patient in dem operierenden Institut.
Wir arrangieren Ihnen die nötigen Untersuchungen gerne.
Die Fäden werden nach 10-14 Tagen entfernt. Die Narben nehmen ihre endgültige Form innerhalb von 0,5-1 Jahr an.
24-48 Stunden nach dem Eingriff wird der Deckverband von dem behandelnden Arzt gewechselt.
Nach der OP schlagen wir vor, etwa 10 Tage lang einen Kompressionsverband zu tragen. Der Verband ist in medizinischen Hilfsmittelgeschäften mit unserem Rezept erhältlich.
Termine für die weiteren (kostenlosen) Kontrolluntersuchungen werden in den Konsultationen vereibart.
Sollten auf dem operierten Bereich Schwellungen oder Schmerzen auftreten bzw. hätten Sie Fieber oder weitere Beschwerden, wenden Sie sich bitte umgehend an uns.
Im Falle einer OP unter Vollnarkose werden die Risikofaktoren der Narkose in der persönlichen Konsultation dargelegt. Um das Risiko der OP-Komplikationen vermindern zu können, sind eine Spritze gegen die Entstehung von Blutgerinnsel (LMWH) bzw. Antibiotika vor jeder unter Vollnarkose durchgeführten OP unerlässlich.
Nach einer Ohrenkorrektur kann es zu Blutungen und Entzündungen kommen. Gleich nach der Operation muss man auch mit möglichen Schmerzen oder einer Schwellung der Ohrmuschel rechnen.
Die Operationsnarben können je nach Hauttyp oder genetischem Erbgut des Patienten im Gegensatz zu der normalen dünn-linienförmigen Narbe dicker (Keloid) oder breiter (hypertrophe Narbe) werden.
Über Ihre persönlichen, speziellen Risikofaktoren und die möglichen Komplikationen werden Sie von Ihrem behandelnden Arzt aufgeklärt.
Schluss mit zu großen oder abstehenden Ohren! Möchten Sie auch neue Frisuren ausprobieren, anstatt die Ohren unter den Haaren oder der Mütze verstecken zu müssen? Nehmen Sie den Kontakt mit uns auf, um von unserem Chirurg Frau Dr. Bernadett Lévay persönlich über die Möglichkeiten eines neuen Lebens beraten zu werden. Die Konsultation bedeutet keine Verpflichtung zur Operation, Sie können sich also ruhig einen Termin vereinbaren.
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